Lipödem.mov (36 Min)

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Unter einem Lipödem („Fettstauung“) versteht man eine beidseitige Schwellung von Beinen, Armen oder anderen Körperteilen, bei der das Fettgewebe vermehrt ist und es gleichzeitig vermehrt Flüssigkeit enthält. In der Regel reicht die Schwellung vom Beckenkamm bis zu den Knöcheln, die Füße sind vollständig ausgespart. Je nach Ausprägung kann sich daher an den Knöcheln ein Vorsprung finden („Fettkragen“), an dem die Fetteinlagerung plötzlich beginnt. Die Betroffenen klagen anfangs über Spannungsgefühle in den geschwollenen Gebieten, später kommen Berührungsempfindlichkeit und oft starke Dauerschmerzen hinzu. Meist ist der Oberkörper erheblich schlanker, die Hüften und Beine scheinen nicht zum gleichen Menschen zu gehören. Die betroffenen Frauen benötigen für Hosen und Röcke zwei Nummern stärkere Konfektionsgrößen als für Blusen und Jacken. Die Schwellung ist immer symmetrisch. Die Beine verlieren langsam die Form. Knöchel und Knie sind kaum noch erkennbar, die Beine nehmen die Form von Säulen oder Trichtern an. Besonders starke Schwellungen finden sich an den Hüften („Reiterhosen“), den Oberschenkel-Innenseiten und der Innenseite der Kniegelenke. Oberhalb der Knöchel staut sich häufig das Fettgewebe besonders intensiv („Fettmuff“). Neben den Beinen können auch die Arme, der Nacken, letztlich der ganze Körper betroffen sein. Das Lipödem ist ab einem gewissen Stadium nicht nur schmerzhaft, die Betroffenen klagen auch über Einblutungen („blaue Flecken“), selbst wenn sie sich nur minimal stoßen. Oft können sie sich nicht mehr erinnern, wo sie sich die vielen Stöße zugezogen haben. Auffallend ist, dass die Haut in fortgeschrittenem Stadium des Lipödems häufig kühl und schlecht durchblutet ist.

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